Equilibrium
„Equilibrium – Killer of Emotions“
Dieser Film enthält auch Elemente aus dem Roman „The Brave New World“ von Aldous Huxley.
Der Film:
Es handelt sich um einen US-amerikanischen Science-fiction-film aus dem Jahr 2002 von Kurt Wimmer. Der Film handelt in einer Zukunft, in der ihr Herrscher nach dem Dritten Weltkrieg menschliche Emotionen als Auslöser für Gewalt deklariert hat und diese deshalb mit Spritzen voll „Prozium“ unterdrückt werden. Auch der Protagonist John Preston reduziert so seine Gefühle auf ein Minimum – er arbeitet sogar als Kleriker und verfolgt gnadenlos die „Sinnestäter“, die gegen diese Regel verstoßen.
Eines Tages vergisst der Kleriker auf seine Dosis und erlebt Gefühle, die in so stark beeindrucken, dass er voll auf Prozium verzichtet und Kontakt mit Sinnestätern aufnimmt, um sich mit ihnen auf die Suche nach dem „Vater“ zu machen. Bei der Audienz bei ihrem „Vater“ wollen die Sinnestäter den Führer des totalitären Systems ermorden. Jedoch findet er heraus, dass dies nicht längst nicht mehr möglich ist, da der „Vater“ schon lange gestorben ist und nur noch als Metapher des Staatswesens dient.
Schließlich schafft John es nach einigen Kämpfen den Rebellen einen Angriff auf die Prozium-Werke zu ermöglichen, um das System zu stürzen.
Parallelen:
"The Simulacra" sowie "Equilibrium" spielen in einer eher trostlos gestalteten Zukunft. In „The Simulacra“ müssen jedoch keine Tabletten oder Spritzen Emotionen unterdrücken, sondern die Welt ist allgemein „nüchterner“ und dies lässt die Figuren nicht so eingesperrt und zwanglos erscheinen.
In dem Film „Equilibrium“ herrscht der Vater als Führer, doch in Wirklichkeit nur noch Regierungsoberhäupter, die den Tod des Führers verschweigen. Im Vergleich dazu, wird in „The Simulacra“ Nicole nur noch von einer Schauspielerin dargestellt. Beide Figuren werden als Gallionsfiguren benötigt. Positiv und negativ besetzt gesehen, denn einerseits lieben alle ihren Führer/ihre Nicole, doch andererseits trägt er/sie dadurch auch die alleinige Verantwortung.
John Preston aus „Equilibrium“ erinnert an Bertold Goltz aus dem Buch „The Simulacra“. Beide sind in einem System verankert, gegen das sie ankämpfen. Nur dass John Preston heimlich gegen das System kämpft, für das er arbeitet, während Bertold Goltz im Hintergrund ein System führt, dass er in den Medien kritisiert.
In dem Film „Equilibrium“ hinterfragen die Menschen ihre Umgebung nicht, da sie durch Spritzen ruhig gestellt sind. In dem Buch „The Simulacra“ jedoch werden die Bürger nicht ruhiggestellt, sondern einfach nur nicht informiert oder nur Stückweise mit Informationen gefüttert - als Belohnung für besondere Positionen und Rangordnungen.
Wissen ist in "The Simulacra" folglich der Schlüssel zu Wahrheit und Macht, während es in Equilibrium die Wahrnehmung darstellt.
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Quellenangabe/Bilder:
1. Bild: http://www.zone-sf.com/images/equilibrium.jpg
2.Bild: http://www.equilibriumfans.com/Equilibrium_Still0613md.jpg
Weitere Informationen zu dem Film:
http://www.filmszene.de/video/equilibrium.html
Dieser Film enthält auch Elemente aus dem Roman „The Brave New World“ von Aldous Huxley.
Der Film:
Es handelt sich um einen US-amerikanischen Science-fiction-film aus dem Jahr 2002 von Kurt Wimmer. Der Film handelt in einer Zukunft, in der ihr Herrscher nach dem Dritten Weltkrieg menschliche Emotionen als Auslöser für Gewalt deklariert hat und diese deshalb mit Spritzen voll „Prozium“ unterdrückt werden. Auch der Protagonist John Preston reduziert so seine Gefühle auf ein Minimum – er arbeitet sogar als Kleriker und verfolgt gnadenlos die „Sinnestäter“, die gegen diese Regel verstoßen.
Eines Tages vergisst der Kleriker auf seine Dosis und erlebt Gefühle, die in so stark beeindrucken, dass er voll auf Prozium verzichtet und Kontakt mit Sinnestätern aufnimmt, um sich mit ihnen auf die Suche nach dem „Vater“ zu machen. Bei der Audienz bei ihrem „Vater“ wollen die Sinnestäter den Führer des totalitären Systems ermorden. Jedoch findet er heraus, dass dies nicht längst nicht mehr möglich ist, da der „Vater“ schon lange gestorben ist und nur noch als Metapher des Staatswesens dient.
Schließlich schafft John es nach einigen Kämpfen den Rebellen einen Angriff auf die Prozium-Werke zu ermöglichen, um das System zu stürzen.
Parallelen:
"The Simulacra" sowie "Equilibrium" spielen in einer eher trostlos gestalteten Zukunft. In „The Simulacra“ müssen jedoch keine Tabletten oder Spritzen Emotionen unterdrücken, sondern die Welt ist allgemein „nüchterner“ und dies lässt die Figuren nicht so eingesperrt und zwanglos erscheinen.
In dem Film „Equilibrium“ herrscht der Vater als Führer, doch in Wirklichkeit nur noch Regierungsoberhäupter, die den Tod des Führers verschweigen. Im Vergleich dazu, wird in „The Simulacra“ Nicole nur noch von einer Schauspielerin dargestellt. Beide Figuren werden als Gallionsfiguren benötigt. Positiv und negativ besetzt gesehen, denn einerseits lieben alle ihren Führer/ihre Nicole, doch andererseits trägt er/sie dadurch auch die alleinige Verantwortung.
John Preston aus „Equilibrium“ erinnert an Bertold Goltz aus dem Buch „The Simulacra“. Beide sind in einem System verankert, gegen das sie ankämpfen. Nur dass John Preston heimlich gegen das System kämpft, für das er arbeitet, während Bertold Goltz im Hintergrund ein System führt, dass er in den Medien kritisiert.
In dem Film „Equilibrium“ hinterfragen die Menschen ihre Umgebung nicht, da sie durch Spritzen ruhig gestellt sind. In dem Buch „The Simulacra“ jedoch werden die Bürger nicht ruhiggestellt, sondern einfach nur nicht informiert oder nur Stückweise mit Informationen gefüttert - als Belohnung für besondere Positionen und Rangordnungen.
Wissen ist in "The Simulacra" folglich der Schlüssel zu Wahrheit und Macht, während es in Equilibrium die Wahrnehmung darstellt.
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Quellenangabe/Bilder:
1. Bild: http://www.zone-sf.com/images/equilibrium.jpg
2.Bild: http://www.equilibriumfans.com/Equilibrium_Still0613md.jpg
Weitere Informationen zu dem Film:
http://www.filmszene.de/video/equilibrium.html
FelicitasL - 17. April, 18:59